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Direktkandidat Ansbach-Nord

Günther Brendle-Behnisch

Günther Brendle-Behnisch, 67 Jahre

Verheiratet, drei Kinder, sechs Enkelkinder. Diplom-Kaufmann und ehemaliger mittelständischer Unternehmer, Pfarrer und Lehrer im Ruhestand. In meinem zweiten Berufsleben war ich zunächst Gemeindepfarrer in Heilsbronn-Weißenbronn sowie Dekanatsjugendpfarrer im Dekanat Windsbach, trat dann in den Schuldienst ein und war an mehreren Gymnasien, der Realschule Heilsbronn und der Wirtschaftsschule Ansbach tätig. Für Mission EineWelt war ich außerdem in Kenia eingesetzt.

Seit meiner Ruhestandsversetzung arbeite ich intensiv in der Politik mit; zunächst themenpolitisch gegen die Freihandelsabkommen bei „STOP TTIP Ansbach Stadt und Land“ sowie aktiv bei Greenpeace für eine bessere Umwelt.

2016 bin ich der ÖDP beigetreten, war zunächst Direktkandidat für die Bundestagswahl 2017, Direktkandidat bei der Landtagswahl 2018. Seit 2020 vertrete ich die ÖDP im Ansbacher Kreistag und im Stadtrat Heilsbronn. Von 2018 bis 2022 war ich im Bundesvorstand der ÖDP, davon von 2018 – 2020 als Bundesschatzmeister; seit 2018 bin ich darüberhinaus in der Bundesprogrammkommission tätig, von 2020 – 2022 als deren Vorsitzender, habe in dieser Zeit zwei Symposien mit internationalen Wissenschaftlern und Experten zum Thema Wachstumskritik – „Wirtschaft ohne Wachstumszwang“ organisiert und durchgeführt, zum selben Thema ein Buch geschrieben, in dem ich ein neues enkeltaugliches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem beschrieben habe.

Unsere Schöpfung ist das Ganze, wir Menschen sind nur ein Teil dieser Schöpfung und müssen uns darin einfügen. Wirtschaften wiederum gehört zum menschlichen Wesen, ist aber ebenso nur ein Teil unseres Wesens und Lebens. Aus dieser Erkenntnis heraus sind die Prioritäten klar zugeordnet. Es ist unsere Aufgabe, uns in die Begrenztheit dieser Schöpfung einzufügen und für ihren Erhalt – was dabei an uns liegt – zu sorgen. Meine beiden ersten Schwerpunkte liegen deshalb in den Themen „Klimaschutz und Energiewende“ sowie in „Artenvielfalt erhalten und bäuerliche Landwirtschaft“. Wirtschaft als Teil von uns hat dem Menschen zu dienen: „Gemeinwohl vor Wirtschaftswachstum“ ist deshalb folgerichtig mein dritter Themenbereich; und er ist als Staatsaufgabe in Artikel 151 der Bayerischen Verfassung niedergelegt.

Für diese drei Hauptthemen will ich mich mit allen Konsequenzen im Bayerischen Landtag einsetzen.