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Termin

Demonstration: Atomausstieg jetzt! 100% Erneuerbare. 11.März 14:30 Uhr Martin Luther Platz Ansbach

ÖDP Ortsverband Ansbach

11.03.2023
14:30

Liebe Mitglieder und Freunde der ÖDP,


zur Info leite ich die Ankündigung der BN-Ortsgruppe Ansbach zum Fukushima-Jahrestag am 11. März um 14:30 Uhr am Martin-Luther-Platz in Ansbach weiter. Ich würde mich freuen, wenn wir zahlreich bei dieser Kundgebung vertreten sind.


Freundliche Grüße
Martin Berberich

Ökologisch-Demokratische Partei ÖDP

Vorsitzender ÖDP-Ortsverband Ansbach-Stadt

Tel.: (0981) 3015 oder 0151 40064847

Rosenbadstraße 13, 91522 Ansbach

martin.berberich@oedp.de

Die ÖDP tritt für eine saubere und faire Demokratie ein und verzichtet seit ihrer Gründung auf Konzernspenden (Spenden von juristischen Personen). Dadurch erhalten wir unsere Unabhängigkeit und verhindern den Einfluss von einzelnen Großspendern auf die politische Willensbildung.

Demonstration: Atomausstieg jetzt! 100% Erneuerbare. 11.März 14:30 Uhr Martin Luther Platz Ansbach

Wir, der BUND Naturschutz Ansbach e.V. veranstaltet am Samstag, den 11.März 2023 anlässlich des 12. Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima eine Demonstration gegen die Nutzung der Atomenergie in Deutschland.

Dazu haben wir in der Zeit von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr am Martin-Luther-Platz in Ansbach eine Kundgebung angemeldet. Wir wollen ein starkes Zeichen gegen die Nutzung der Atomkraft setzen.

Unter dem Motto: Atomausstieg jetzt! 100% Erneuerbare rufen wir zur Teilnahme auf.

Die deutschen Atommeiler sind alle in die Jahre gekommen und haben sich seit 2009 keiner periodischen Sicherheitsüberprüfung unterzogen. Daher muss der Atomausstieg am 15.04. stehen – alles andere ist unverantwortlich. Das muss uns die Katastrophe in Fukushima lehren.

Der Bund Naturschutz und andere Umweltverbände fordern Ende der Atomkraft zum 15.04.2023, ein Weiterbetrieb ist unnötig und gefährlich.

Unsere Antwort muss sein: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss vorangetrieben werden.

Am 11. März 2011 also vor genau 12 Jahren ereignete sich ein Seebeben mit anschließendem Tsunami vor der japanischen Küste. Dabei verloren über 40.000 Menschen ihr Leben. Die Flutwelle setzte auch die Notstromversorgung von 4 Kernkraftwerken außer Kraft. Dies setzte in drei der Kraftwerke innerhalb weniger Stunden eine tagelange Kernschmelze in Gange. Im Vierten Kraftwerk drohten gelagerte Kernbrennstäbe ebenso zu schmelzen.

Die Katastrophe ausgelöst durch eine massive Flutwelle hat nur gezeigt, dass die Vorausplanungen und Risikoabschätzungen falsch waren. Der Mensch hat versagt!

In Deutschland wurde daraufhin zum zweiten Mal der Ausstieg aus der Atomtechnik thematisiert und mit Atomkraftwerken auf dem Gebiet der Bundesrepublik muss am 15. April endgültig ein Schlussstrich gezogen werden.

Durch den russischen Angriff auf die Ukraine und den verschleppten Strom-Netzausbau wittert die Atomlobby Morgenluft, um auch in Deutschland wieder in die atomare Stromerzeugung einzusteigen. Dies werden wir verhindern.

Was aber im Verlängerungsgetöse der Befürworter völlig untergeht, ist die Notwendigkeit weiterhin Energie einzusparen. Das gilt für Strom, Wärme und bei der Mobilität. Hier kann jeder seinen Beitrag leisten, auch die Kommunen haben hier eine wichtige Verantwortung Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde müssen wir auch nicht erzeugen!


Mit freundlichen Grüßen

Oliver Rühl

Ortsgruppe Ansbach

des Bund Naturschutz

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